Der Teich des Lichts

-Der Teich des Lichts ist eine kleine Vertiefung im Boden in dem Wasser enthalten ist. Hier kommen meistens Tiere wie Rehe hin.
Am Abend so sagt man, soll der Platz leuchten. Im Winter ist der Teich meist zugefrohren.

Etwas erschöpft ließ Sayo sich am See auf die Knie fallen. Ihr Wolf strich unruhig um sie herum. " Alles ist ok", flüsterte sie und ließ sich ins Grass fallen. Grade noch Glück gehabt, aber ich wie lange wird das noch so weiter gehen. Bis ich nachgebe?? Ihr Wolf legte sich an ihre Seite aber immer wachsam die Umgebung beobachtend.

Ayano war durch den Wald gehetzt und hatte niemanden gefunden. //Tsss, was für ein Pech aber auch.// ärgerte sie sich. Ihr Fuchs Taiyou war schon zu ihr gestoßen, außer Atem. "Sollen wir eine Pause machen? Dort vorne ist die Lichtung des Lichts!" schlug sie vor, bemerkte aber dass da schon jemand war. //Verdammt...// Leise nahm sie den Boomerang wieder in die Hand, den sie davor wieder sorgfältig mit Gift eingestrichen hatte, und schlich sich leise an das Mädchen mit dem Wolf an. Dabei trat sie leider auf einen Ast der knackste. //Verflucht!// Taiyou sah sie vorwurfsvoll an.

Als Sayo es knacken hörte sprang sie auf und zog ihr Schwert. Ihr Wolf stellte sich in Angriffsposition neben ihr. "Wer ist da?", fragte sie und gleichzeitig wusste sie aber wer es nicht war. Er ist es nicht aber wer dann?

"Verdammt verdammt!", fluchte Ayano und hielt dann bestürzt inne. "Mist hab ich jetzt etwa laut geflucht? Ach verdammt ich sollte lieber die Klappe halten!"

"Zeig dich und sag mir wer du bist?", sagte Sayo und fixierte mit ihren pink/roten Augen die Richtung aus der das Fluchen gekommen war.

[so nebenbei, ayano trägt eine augenklappe über dem linken Auge ]

Da Ayano nichts einfiel was sie machen könnte, trat sie aus dem Gebüsch und winkte mehr oder weniger fröhlich, der Fuchs an ihrer Seite. "Tut mir Leid, falls ich dich erschreckt habe, das war nicht meine Absicht." //Meine Absicht war es eigentlich, gar nicht erst entdeckt zu werden aber nun ja...//

"Ah ja, und wer bist du wenn ich fragen darf?", sagte Sayo ließ ihr Schwert aber nicht sinken und musterte das fremde Mädchen.

"Nenn mich Aya. Und du?", da Ayano nicht unbedingt scharf darauf war ihren Namen herumzuplaudern, hatte sie spontan ihren Spitznamen genannt. Das war ja nicht einmal gelogen. Früher hatte sie oft den Namen Mirella verwendet, doch seit kurzen strich eine Kriminelle mit diesem Namen durch die Stadt. Und Ayano, die eigentlich auf der guten Seite stand, wollte nicht mit ihr verwechselt werden... Ihr Fuchs Taiyou fauchte den Wolf an.

Sayo's Wolf fletsche die Zähne in die Richtung des Fuches. "So Aya, du solltest gut auf deinen Fuchs aufpassen, mein Wolf ist nicht zimperlich und ein paar Nummern zu groß für dein Fuchs", meinte Sayo. " Ich bin Sayo, und habe eig nicht so wirklich Zeit".

Ayano lachte. "Meinem Fuchs gehts prächtig und das wird sich nicht so schnell ändern. Und dein Wolf könnte neben meinem kleinen Fuchs schnell selbst klein aussehen..." , antwortete sie und dachte daran, wie sich Taiyou das erste mal vor ihren Augen verwandelt hatte. Ganz ehrlich: sie hatte sich zu Tode erschrocken. Es war kein schönes Erlebnis wenn ein Fuchs sich plötzlich in einen Panther verwandelte..... "Nun Sayo, warum hast du es denn so eilig? Kann ich dir irgendwie helfen?" ,meitne sie sehr spontan und könnte sich dafür selbst ohrfeigen. Auch Taiyou sah sie vorwurfsvoll an.

"Nein ich fürchte nicht und ausserdem ist das meine Angelegenheit", sagte Sayo und steckte ihr Schwert zurück. Sie schnalzte und der Wolf stellte sich neben sie. Sie weiß nicht wer ich bin, also sollte sie aufpassen dachte Sayo doch ärgerte sich auch schon dafür.

Ayano nickte. "Ja das ist es wohl, aber ich kann dir doch trotzdem helfen. Du musst mir ja nicht alles über dich verraten..." Und dann hatte sie eine Idee, mit der sie ihren bisherigen Rekord an Spontanität und Dummheit gleichzeitig schlagen konnte. "Wie wärs: Wir kämpfen einen freundschaftlichen Kampf gegeneinander. Du gegen mich, dein Wolf gegen mein Fuchs. Natürlich ohne das wir uns gegenseitig umbringen. Wenn ich gewinne, darf ich dir helfen. Wenn ich verliere, gehe ich und lasse dich in Ruhe, okay?", schlug sie vor.

Sayo blickte das Mädchen scharf an, dann sagte sie : "Es tut mir leid, aber ich habe anderes im Kopf als einen Kampf" Sie dreht sich in Richtung des Waldes. "Ausserdem wird es mir zu hell", fügte sie hinzu.

Ayano eilte schnell an Sayos Seite und protestierte: "Ach komm schon, du hast ja nix zu verlieren. UNd Kampf leert den Kopf. Und wenn wir tiefer in den Wald gehen, ist es schön dunkel. Wir können gerne zwischen den Bäumen kämpfen."

Etwas wütend funkelte Sayo das Mädchen an: "Denn Kopf leeren?? Damit wir alle sterben oder was! Das Leben beginnt zu wandeln und es wandelt in die falsche Richtung. Und wenn ich jetzt den Kopf leere, dann wandele ich wenn ich pech habe mit auf den falschen Weg."

Etwas verständnislos sah Ayano Sayo an. "Ääääh.... Geht das vielleicht nochmal und in einer für Durchschnittsmenschen wie mich verständlicher Sprache?!" Sie hielt nicht viel von diesem ganzen Phylosophie Kram und so, ihr reichte es zu wissen, das sie auf der guten Seite stand und ende.

"Das die Welt dabei ist böse zu werden! Jetzt kapiert?" Sayo dreht sich um und sah Ayano an, dann schloss sie die Augen und riss sie erschrocken wieder auf. " Verdammt, er weiß das ich weg bin........" Das kann nicht wahr sein

Wieder sah Ayano Sayo verwirrt an. "Ok das erste hab ich jetzt kapiert. Und das zweite? Im ernst, du bist echt seltsam.... Kämpfen wir einfach, und dann sehen wir weiter ja?", schlug sie deshalb einfältig vor.

"Wann kapierst du es endlich. Ich werde nicht mir dir kämpfen!!! Zu mindestens jetzt nicht. Und das zweite ist meine angelegenheit!" Sie schnalzte mit der Zunge und ihr Wolf trabte gehorsam an ihre Seite.

"Man ey du Spielverderberin!", schmollte Ayano. Sie hatte gerade Lust zum Reiesn. Und da sie überhaupt keine Lust auf Laufen hatte, rief sie Taiyou auf ihre Seite. So wie der Wolf davor, kam nun auch Taiyou sofort angetrottet. Auf ein Fingerschnipsen schloss er die Augen und sein Fell wurde langsam schwarz. Auch wurde er immer größer, bis er schließlich zu ienem Panther geworden war. "Um Himmels willen Taiyou, man kanns auch übertreiben! Das ist nun wirklich überdimensional!" Bei einer erzwungenen Verwandlung wurde der Panther ab und zu etwas zu groß oder zu klein. Aber heute war Taiyou ganz eindeutig zu groß - fast so groß wie ein kleines Pferd. "Aber naja wenigstens kann ich dich so reiten." Seufzend stieg sie auf den Panther auf.

Sayo sah sie ausdruckslos an. " Ürgendwann wirst du verstehen, warum ich so handel. Spätenstens wenn er hier ist." Sie kuckte sich kurz nach ihrem Wolf um und dann ging sie in Richtung Stadt.

Langsam regte Ayano sich auf. "Alta wenn du mir eh nicht sagst wer "er" ist, dann reib es mir nicht dauernd unter die Nase!" Fest entschlossen Sayo zu nerven, ritt Ayano auf dem Panther hartknäckig hinter ihr her.

Unbeeindruckt ging Sayo weiter,schließlich blieb sie stehen. "Auf welcher Seite stehst du eig?, fragt sie und und rieb ihre Schulter.

Um ein Haar wäre Ayano in Sayo hineingeknallt, doch Taiyou konnte gerade noch bremsen. Fast rutschte die Gestaltswandlerin vom Hals des Tieres, doch sie hielt sich noch irgendwie oben. "Ich würde sagen auf der guten. Du?" Zwar stand Ayano auf der guten Seite, machte sich allerdigns nicht allzu viel Sorgen darüber.